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Eine mobile HSPA+ Bandbreite von (theoretisch) über 20 Mbit/s mit einem mobilen Hotspot-Router mit bis zu fünf WLAN Clients teilen? Diesen Luxus erlaubt der PR39 Router von BandRich mit dem sinnigen Namen BandLuxe.

Bisher hatten wir einen Novatel Mifi 2352 im Einsatz. Wie unterscheiden sich die beiden Geräte? Der BandLuxe ist etwas grösser und schwerer, und hat vorne oben rechts ein einfaches Display, das Empfangsstärke, Batteriestand und WLAN Modus sowie Netzanbieter anzeigt. Das Display kann mit kurzem Tippen auf eine Bedienungstaste eingeschalten werden. Wie die Bildstrecke unten zeigt, ist der BandLuxe ein mobiler 3.5G Router mit gewissem Luxus nicht nur was Bandbreite anbetrifft, sondern auch was Design anbetrifft.

Einsatz im Alltag: Die Benutzerschnittstelle basiert auf OpenWRT. Sobald die voreingestellte SSID sichtbar ist, kann man mit dem ebenfalls vordefinierten WPA Schlüssel die Verbindung zum BandLuxe herstellen und die allenfalls notwendigen Einstellungen vornehmen (z.B. Provider auswählen, APN-Einstellungen, bei Bedarf SSID etc. ändern). Der Betrieb im Anschluss ist einfach - etwas zickig zeigt sich der BandLuxe wenn man unterwegs ist: Häufige Wechsel zwischen 2G und 3G Netzen liebt er gar nicht, minutenlange Verbindungspausen sind die Folge. Da tut man gut daran, den Verbindungsmodus auf 2G zu beschränken, um eine (langsamere) stabile Verbindung zu haben. Ist man semistationär mit 3G Abdeckung, dann geht aber die Post ab. Der grosse Akku ist auf den ersten Blick toll, die Laufzeit aber nicht wirklich länger als beim Novatel Mifi.

Fazit: Ein tolles Gerät, fürwar ein Luxus an mobilen Bandbreitenstandards und Design. Für etwas weniger Geld gibt es aber den Novatel Mifi, welcher auch gute Dienste und etwas stabilere Wechsel zwischen 2G/3G erlaubt. Der BandLuxe ist etwas schwer zum Kauf zu finden, eine gute und verlässliche Quelle ist MPSys - unsere Bestellung kam in drei Tagen an, die ukrainische Post funktionierte einwandfrei ;-) -> Hier weitere Infos und bestellen: Informationsquelle.

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Admin, 28.2.2011 | Permalink

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